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Terrassen Gestaltung und Bau in München

Die Terrasse eines Hauses ist immer ein besonderer Bereich der Wohnung. Sowohl im Freien als auch Teil des geschützten Umfeldes, den die eigenen vier Wände darstellen. Mit einem Schritt lassen sich Sonne und Wind genießen. Natürlich bedarf es einer entsprechenden Gestaltung dieses Areals, wobei es zu berücksichtigen gilt, das im Gegensatz zum Innenbereich eines Hauses die Terrasse den Witterungseinflüssen der Jahreszeiten unterliegt. Folglich müssen hier die einzelnen Komponenten nicht nur ein ansprechendes Design besitzen, sondern gleichermaßen robust genug sein, um über Jahre hinweg genutzt werden zu können.

Die Terrasse gestalten

Das Haus und die Terrasse genauso wie der meist daran anschließende Garten bilden eine Einheit, die im besten Fall harmonisch zueinanderpassen und sich möglichst auch im weiteren Umfeld den Gegebenheiten anpassen. Eine Terrasse kann mit einer Vielzahl von Materialien gestaltet werden, wobei in der Regel den Grundstoffen Stein und Holz aufgrund ihrer Stabilität und Vielfältigkeit der Vorzug gegeben wird. Gerade Holz zeigt sich bei der Außengestaltung als sehr flexibel und bietet mit seinem „natürlichen“ Design und nicht zuletzt seiner warmen, angenehmen Ausstrahlung einen Anblick, der sowohl den Besitzer oder die Besitzerin als auch Freunde, Bekannte und Verwandte über Jahre hinweg erfreut. Holz wird nicht langweilig, weil es ein lebendiges Material ist, dessen verschiedenen Maserungen und Farbtöne einen großen Gestaltungsspielraum zulassen. Nicht zuletzt strahlt eine Holzterrasse, die professionell von Gartenbauunternehmen gestaltet und gebaut wurde, eine unnachahmliche Eleganz aus.

Die Terrasse bauen

Üblicherweise besitzt die Terrasse eines Hauses das gleiche Niveau wie das Erdgeschoss und muss dementsprechend angepasst werden. Das bedeutet, dass der Terrassenbereich entsprechend angehoben oder abgesenkt und verdichtet werden muss. Wichtig ist bei dem Terrassenbau, ein gleichmäßiges Niveau von der Hauswand bis zur gegenüberliegenden Längsseite einzuhalten. Das hört sich einfacher an, als es ist und so mancher Hausbauer wunderte sich im Nachhinein, warum sich bei Regen ein kleiner See auf der Terrasse bildete. Auch dem Untergrund muss entsprechende Beachtung geschenkt werden, um ein nachträgliches Absenken zu verhindern. Gerade Terrassen, die höher als der restliche Garten liegen, können davon betroffen sein. Gartenbauunternehmen kennen die Antworten auf diese Probleme und besitzen sowohl das Fachwissen wie auch das notwendige Equipment, um die Terrasse so zu bauen, dass sie zum Ort der Erholung und Entspannung wird und nicht zum Ärgernis. Anleitung Terrasse bauen (Hornbach)

Die Terrasse verlegen

Einen Terrassenboden verlegen ist eine Kunst für sich, die Fachwissen verlangt, wenn das Ergebnis über viele Jahre hinweg Freude bringen soll. Je nachdem, ob es sich um Stein, Pflaster oder Holz handelt, muss der Untergrund entsprechend vorbereitet werden. Dazu gehört beispielsweise die Niveauregulierung inklusive einer kleinen Neigung nach außen, damit Regenwasser nicht gegen die Hauswand läuft. Gerade bei Holzterrassen können einige Fehler gemacht werden, die sich nicht unbedingt am Anfang bemerkbar machen, später jedoch auftreten und dann in der Reparatur viel Geld und Nerven kosten. Darum lohnt es sich, ein Gartenbauunternehmen mit dieser Aufgabe zu betreuen, damit die Holzterrasse über Jahre hinweg nicht nur Spaß bringt, sondern gleichermaßen die Wertigkeit des gesamten Hauses unterstützt.

Die Terrasse pflegen

Jeder Außenbereich, ob es nun die Terrasse oder der Garten, die Hofeinfahrt oder der Vorplatz zur Haustür ist, benötigt aufgrund der Witterungen eine erhöhte Pflege, da hier die Materialien einem schnelleren Alterungsprozess unterliegen als etwa der Schrank im Wohnzimmer. Auch eine gut imprägnierte Holzterrasse soll und muss in regelmäßigen Abständen gepflegt werden, wenn ihr edles und elegantes Aussehen erhalten bleiben soll. Gartenbauunternehmen besitzen hierzu die entsprechenden Geräte und Pflegemittel, damit die Terrasse auch nach vielen Jahren im selben Glanz erstrahlt wie am ersten Tag.

Holzarten

Bangkirai: auch Yellow Balau genannt.

Das in Asien vorkommende Holz mit dem biologischen Namen Shorea laevis wird für die Holzverarbeitung in Pflanzungen angebaut. Das Holz besitzt eine grün-braune bis olivbraune Färbung.

Cumaru

diese in Süd- und Mittelamerika vorkommende Holzart, botanisch.: Dipteryx odorata Willd, zeichnet sich durch ihre große Härte und eine gelblich braune bis rotbraune Tönung aus. Eine sehr dekorative Holzart, die auch für den Innenausbau Anwendung findet.

Garapa

der botanisch Apuleia molaris genannte Baum wächst in den tropischen Regionen Südamerikas. Das helle und gleichmäßig aussehende Holz ist gerade für den Terrassenbau sehr beliebt. Frisch geschnittenes Garapa-Holz riecht leicht nach Mandeln.

Ipé

Wiederum ein in Südamerika beheimatetes Holz mit dem botanischen Namen Tabubia oder Bignonia. Der Baum wird bis zu 40 m hoch. Je nach Alter des Baumes schwankt die Tönung des Holzes von cremefarben bis rötlich braun. Neben dem Terrassenbau wird das Holz in vielen weiteren Bereichen verwendet.

Kapur

Der in Malaysia und Indonesien wachsende Baum kommt unter dem botanischen Namen Dipterocarpaceae in sieben Arten vor. Der oft als Bau- und Konstruktionsholz verwendete Baum besitzt eine mittelbraune Tönung mit einer ausgeprägten Maserung.

Dauerholz Kiefer

Unter Dauerholz Kiefer ist ein speziell imprägniertes Holz zu verstehen, in das nach einer Vorkonditionierung in einem Autoklaven flüssiges Wachs eingebracht wird. Durch diese Behandlung erhält das Kiefernholz die gleiche oder sogar bessere Haltbarkeit als viele Tropenhölzer.

Massaranduba

Auch Balatabaum genannt. Der zu den Sapotengewächsen zählende Baum kommt im gesamten mittel- und südamerikanischen Raum einschließlich der Karibik vor. Das Holz besitzt eine beeindruckende rote bis rotbraune Tönung.

Red Batu

Dabei handelt es sich um eine Mahagoni-Baumart, die vorwiegend in Indonesien wächst. Das Holz besitzt die für Mahagoni typische, sehr dunkle Rottönung.

Sibirische Lärche

Russland und die Mongolei sind die Heimat der sibirischen Lärche, Larix sibirica, die dort zu den wichtigsten Baumarten zählen. Das Holz differiert vom rotbraunen Kernholz hin zum sehr hellen Splintholz. Der Baum besitzt einen sehr hohen wirtschaftlichen Wert und wird dank seiner Eigenschaften gerne für den Außenbereich eingesetzt.

Thermoesche

Hierbei handelt es sich um modifiziertes Eschenholz, das einer thermischen Behandlung unterzogen wurde. Dabei wird das Holz in einer sauerstoffarmen Atmosphäre 24 bis 48 Stunden lang auf Temperaturen von bis zu 250 Grad Celsius aufgeheizt. Dadurch verändern sich dessen Eigenschaften und die Thermoesche wird sowohl gegen Pilzbefall resistent genauso wie sich die Feuchtigkeitsaufnahme erheblich verringert.

Die hier vorgestellten Holzsorten sind zu einem großen Teil in südlichen Ländern beheimatet und deren Abbau und Verwertung ist aus ökologischer Sicht unter Umständen problematisch. Darum verwenden Gartenbauunternehmen nur Hölzer aus zertifiziertem Anbau oder aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, sodass die eigene Holz-Terrasse in jeder Hinsicht Freude macht.